Die Bilder zu diesem Blog findet ihr unter Urlaub 2019

12.Februar 2019
Die innere Nervosität steigt, denn bald geht es los. Das „erste“ Mal ist schon gepackt. Was kommt wo rein und wie schwer ist das Ganze? Braucht es wirklich alle Kleider oder könnte ich auch noch Platz sparen und Extras (Glaskugel, farbige Lichter) für die Fotografie mitnehmen? Ich habe ja noch ein wenig Zeit, denn es geht erst am Montag los.
Um 09:40 Uhr geht es mit der Swiss via Oslo nach Tromsö, wo wir um ca.16:00 Uhr ankommen. Nachdem wir unser Auto bekommen haben, fahren wir 2 Stunden bis zu unserem ersten Ziel Mefjordvaer – Senjahopen. Da sind wir zwei Nächte stationiert und erkunden die Gegend. Natürlich hoffen wir dabei auch schon auf die ersten Nordlichter.
Unser Weg führt uns danach wieder zurück nach Tromsö, wo wir den Rest unserer Gruppe treffen. Diese sind zwei Tage später abgereist. Nach dem Einchecken im Hotel erkunden wir das erste Mal die nördlichste Universitätsstadt der Welt. 
Den nächsten Tag verbringen wir noch in der Stadt, denn erst um 01:30 Uhr fährt die Hurtigruten Richtung Svolvaer los, welches wir ca. um 19:00 Uhr erreichen werden. Von da ist es nicht mehr weit und wir sind an unserem Reiseziel Fredvang. Fredvang ist der Aufgangspunkt unserer Exkursionen und der Jagd nach den Nordlichtern 🙂 .
Ihr seht, das ist unser Reiseplan und ich freue mich schon sehr darauf. Von mir aus kann es sofort losgehen, aber eben, es geht noch ein paar Tage.

19.Februar 2019
Nach dem Flug von Zürich über Oslo nach Tromsö, haben wir unser Auto abgeholt, einen Ford Focus. Ob der im Schnee tauglich ist wird sich herausstellen. Es hat viel Schnee und es schneit wie bei uns im grössten Winter ;( . Aus den 2 Stunden Fahrt, sind ja nur etwas über 200 km, wurden 4 ½ Stunden, bis wir endlich am Ziel waren. Durch die Fahrkünste unseres Drivers ist uns zum Glück der Leitplankenkuss erspart geblieben. Der Schnee auf der Strasse ging eigentlich noch, aber sobald ein anderes Auto oder ein Lastwagen uns kreuzen wollte, mussten wir fast anhalten, da die Sicht gleich null war.
Nach dem Nachtessen und nachdem Zimmer und «Sofabezug» bezogen worden sind, sind wir doch etwas müde eingeschlafen.
Am Morgen, so gegen 06:00 Uhr bin ich durch den Wind geweckt worden. Es schneit immer noch und wir werden schauen was der Tag bringt. Hoffentlich kommen heute die ersten Bilder in die Kamera

20.Februar 2019
Um 06:00 Uhr war Tagwacht. Nicht weil wir nicht schlafen konnten, sondern weil uns von der Vermieterin des Airbnb mitgeteilt wurde, dass ab 08:30 Uhr die Strassen von Mefjordvare zurück auf das Festland wegen Lawinensprengungen gesperrt werden. Also aufstehen, frühstücken, packen und los. Unterwegs haben wir das Glück, das wir den Vollmond kurz vor dem Untergang gesehen haben. Wow, was für eine Stimmung, einfach nur toll auch bei minus 10 Grad 😉 Auf dem Weg zurück nach Tromsö sind wir zuerst Richtung Finnsenes (wo wir mit der Hurtigruten nochmals vorbeikommen) und dann weiter nach Bradufoss, Overbygd zum «Tromsö Ice Dome» Hotel gefahren. Nach dem Ticketkauf (499 Kronen) gab es zuerst einen kleinen Film, in dem gezeigt wird, wie das Hotel entstanden ist. In diesem Jahr brauchten die Erbauer wegen dem warmen November Wetter nur 3 Wochen Zeit, bis alles fertig gebaut war. Es lohnt sich das Geld zu bezahlen, denn die Arbeiten sind der Hammer. Jedes der 8 Zimmer ist anders mit Wandbildern verziert. Unter anderem sind Wölfe, Elch, Bären, Robben usw. mit viel Liebe erstellt worden. Da wir den Rest unserer Gruppe heute am Flughafen Tromsö trafen, sind wir leider nicht allzu lange geblieben. Wegen der hohen Lawinengefahr mussten wir auch hier einen grossen Umweg fahren. Die Zeit ist knapp aber die Gegend wunderschön. Statt um 15:00 Uhr ist die Gruppe nach Komplikationen (Trondheim, Bodö anstatt direkt) um 19:15 Uhr angekommen. Nach dem Nachtessen im Restaurant Pinocchio ist ein Teil der Gruppe mit Kamera bewaffnet auf die Nordlichtjagt. In Ersfjord sind wir erfolgreich und die ersten Bilder sind eingefangen. Was für ein Tag.

21. Februar 2019
Letzter Tag in Tromsö. Was haben wir gemacht? Die Gruppe teilte sich auf. Die «kleinere Gruppe» blieb in Tromsö, die Anderen fuhren mit dem Auto nochmals Richtung Ersfjord und dann weiter bis nach Tromvik. Das Wetter war noch gut und auch die Temperaturen nicht zu extrem. Kurz nach Ersfjord sind wir auf die ersten Rentiere gestossen. Die Tiere waren fast handzahm und das Fotografieren war dadurch nicht so schwierig. Das heisst kein Teleobjektiv, ausser man will Details der Tiere einfangen. Weiter auf dem Weg nach Tromvik gibt’s es schöne Foto Spot’s. Die verschneiten Flanken der Berge im Fjord sind einfach atemberaubend. Kurz vor dem Rückweg versuchten wir Seifenblasen einzufrieren, aber die Temperatur von -5°C ist leider noch nicht kalt genug, damit es richtig funktioniert. Zurück in Tromsö sind wir zuerst in die Brauerei MACK und haben uns mit einem Bier gestärkt. Das Bier schmeckt nicht schlecht. Jedoch hat mich das eine an «Möbelpolitur» erinnert, aber jedem das Seine. Am Abend sind wir auf den Hausberg «Fiellheisen» gefahren, mit der Hoffnung dort oben Nordlichter zu sehen. Leider war es so stark bewölkt, dass daraus nichts geworden ist. Die Aussicht war aber auch beim 3ten Mal immer noch beeindruckend. Tromsö bei Nacht sieht sehr imposant aus. Um 23:30 Uhr ging es auf die MS Versteralen (Hurtigruten) und nach dem Schlummerbier um 01:30 Uhr dann schlussendlich in die Koje.

22. Februar 2019
Heute sind wir den Ganzen Tag auf dem Schiff bis um 18:30 Uhr, dann kommen wir in Svolvaer an. An Bord zu fotografieren ist etwas schwierig. Das heisst eigentlich ist das kein Problem, aber das Wetter macht uns einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Schnee, Kälte oder auch Wind hindert uns kaum daran die schöne Landschaft in unseren Kameras festzuhalten. Aber wenn es regnet und der Regen auch noch quer kommt, macht es nicht wirklich viel Spass. Also beschränkten wir uns auf das Innenleben der MS Versteralen. Gegen Ende der Reise, kurz vor Svolvaer, ist der Wellengang doch erheblich und Einzelne aus unserer Gruppe fanden es nicht wirklich lustig. Sie waren froh, als wir endlich am Ziel angekommen waren und uns im Magic Ice «erholen» konnten. Ich bin schon das dritte Mal im Magic Ice und es ist immer wieder ein Erlebnis zu sehen, was alles mit Eis gemacht werden kann. Nach dem Zwischenstopp ging es 100 km weiter nach Fredvang. Unser Bus hat nicht das beste Licht und so war die Fahrt bei starkem Regen nochmals ein richtiger Konzentrationsakt unseres Fahrers. Um 22:00 Uhr waren wir aber sicher angekommen. 

23. Februar 2019
Unser erster Tag am eigentlichen Reiseziel Fredvang. Der Blick aus dem Fenster ist nicht vielversprechend, denn es regnet. Was machen wir heute? Zuerst ausgedehnt Frühstücken. Nach einem kleinen Rundgang um unser Feriendomizil bei leichtem Regen, haben wir doch ein paar brauchbare Bilder geschossen. Nach dem Überlegen, was wir machen könnten, sind wir ins nahe gelegene Ramberg gefahren und haben uns für die nächsten zwei Tage mit Lebensmittel eingedeckt. Bei der Rückfahrt hat es uns doch nochmals angemacht die Kamera’s rauszunehmen und die spärliche Aufhellung (wie ein Silberstreif am Horizont) einzufangen. Aber bis wir alle eingepackt hatten und am Ziel waren, war der Wind und der Regen wieder stärker geworden und die spezielle Stimmung war vorbei. Schade, aber das lehrt uns, dass wir immer alles griffbereit haben müssen und somit schneller bereit sind. Nach dem Nachtessen haben wir das Wetter von morgen studiert und entschieden, dass wir vor dem Frühstück losfahren, um doch einige «Stunden» ohne oder mit wenig Regen durchzukommen. Mal schauen, wie es kommt.

24. Februar 2019
Am Morgen um 06:30 Uhr klingelt der Wecker und es regnet 🙁 . Also doch zuerst Frühstück 🙂 und danach los Richtung Nusfjord. Das ist sicher die richtige Entscheidung. Auf dem Weg sind wir an einem gefrorenen See vorbeigekommen und mit den Aufhellungen haben wir eine richtig gute Stimmung eingefangen. Das kleine Fischerdorf Nusfjord ist ein wunderschönes Örtchen, das im Winter zum Glück nicht mit all zu viel Touristen überrannt wird. 
Im Sommer wird Eintritt verlangt, was ich zwar richtig, aber auch schade finde. Irgendwie muss man den Ansturm von fremden Leuten in den Griff bekommen. Ich weiss, wir gehören auch dazu und ärgern uns auch über alle Eintritte, die man Zahlen muss. Aber ich kann die Einheimischen verstehen, dass sie sich wehren. Ich rege mich auch auf, wenn ich in der Schweiz vor lauter Touristen keine Ruhe mehr habe. 
Durch die bekannten Sujets konnte ich dieses Jahr auch kurz in die Vergangenheit eintauchen. Im einen Haus hat es nämlich noch alte Gegenstände aus früheren Fischfang- und Verarbeitungszeiten. Draussen ist das Licht wieder so speziell, dass man richtig dramatische Bilder einfangen kann. 

25. Februar 2019
Seit wir hier in Norwegen sind, haben wir noch keinen wirklich schönen Tag erlebt. Nicht dass es aussergewöhnlich wäre, um diese Jahreszeit schlechtes Wetter zu haben. Nein, aber zum ersten Mal, seit ich vor zwei Jahren in Norwegen auf «Nordlichtjagt» gehe, ist es jeden Tag nass 🙁 . Heute nach dem Morgenessen sind wir nach Reine gefahren. Unser erster Halt war wie üblich, zuerst in Hamnoya und danach in Sakrisoy, wo wir unsere Vorstellungen von tollen Foto’s umsetzten. Wir versuchten uns an den üblichen Hot Spot’s wie auch an anderen, um an den Perspektiven zu arbeiten. Als wir in Reine ankamen, hat es schon wieder, oder immer noch geregnet. Auf dem kleinen Rundgang durch das Dorf sind mir einige interessante Motive vor die Linse gekommen. Sei es der Kabeljau, der zum Trocknen aufgehängt war, oder die roten Häuschen. Jedes Bild gibt eine eigene Geschichte her. Wie jeden Abend konnte jeder «Fotograf» drei von seinen Bildern vorstellen, die ihm am besten gefallen haben. Dann haben die Anderen jeweils die Chance einen Kommentar zu den Bildern abzugeben. Dabei geht es nicht darum, wer besser ist, sondern wie man sich verbessern kann, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. In der Zwischenzeit hat sich der Himmel auch aufgeklart und vielleicht kommen doch noch Nordlichter zum Vorschein. Mit Blick auf mein APP bezweifle ich das aber. Mal schauen was morgen kommt. 

26. Februar 2019
Auch heute morgen sind wir wieder früh aufgestanden, das heisst um 07:30 gab es Morgenessen. Dies obwohl die Wettervorhersage einem nicht aus den Socken riss. Aber bis zwei Uhr sollte es trocken sein. Nach dem Morgenessen sind wir losgefahren, unser Ziel war Uttakleiv. Der erste Fotostopp war Ramberg (für einige heisst der Ort Ramsberg 😉 ). Am Strand hat es meiner Meinung nach sehr schöne Sujets: Rote Häuschen und Spiegelungen im nassen Sand. Beim Positionieren für die richtige Perspektive kann es schon sein, dass man mal einen Schuh Wasser rauszieht. Das ist ärgerlich, denn nasse Füsse und die kühlen Temperaturen sind ungesund. Zum Glück sind wir nicht zu weit vom Ausgangspunkt entfernt und der «Verunfallte» kann seine Schuhe wechseln. Im Anschluss fuhren wir nach Vikten. Dort hat es eine Glasbläserei. Wir konnten in der Werkstatt einige Bilder schiessen. In Uttakleiv ist es immer wieder speziell, ich bin jetzt schon das 3te mal an diesem Strand. Jedes Mal sieht es anders aus. Einmal hat es Schnee oder Eis und dieses Mal war es regnerisch und die Steine sind alle ohne Sand umschlossen. Auch das ist speziell, aber das Laufen wie auch das aufstellen des Stativs auf den Steine ist trügerisch. Ich hatte sehr viel Glück. Mir ist das Stativ mit der Kamera in die Steine gestürzt. Beim Aufprall hat es die Halterung des Filters weggeschlagen. Glück im Unglück, nichts ist kaputt gegangen. Am Objektiv hat das Filtergewinde etwas gelitten und am Filterhalten hat es ein paar Dellen gegeben, sonst ist alles heil geblieben. Letztes Jahr haben ich dort jemand gesehen, der an der gleichen Stelle seine Kamera zerstört hat. Am Abend haben wir ganz verzweifelt auf die lang ersehnten Nordlichter gewartet und sind wieder enttäuscht worden.

27. Februar 2019
Da die Wettervorhersagen am Morgen nicht gut waren, haben wir uns entschieden etwas später aufzustehen. Nach dem obligaten gemeinsamen Frühstück sind wir Richtung Henningsvaer losgefahren. Henningsvaer ist ein Fischerdorf, das sich auf zwei kleinen, vorgelagerten Inseln vor der Lofoten-Insel Austvagoya in Norwegen befindet. Unser erster Stopp kam schon nach wenigen Kilometern. In Flakstad mussten wir anhalten. Die Brandung war für uns Fotografen trotz Wind ein Hammer. Die Wellen schlugen gegen die Steine und spritzten mehrere Meter hoch hinauf. Die Wellen haben uns fast eine Stunde gefesselt. Um die Mittagszeit sind wir in Henningsvaer angekommen. Zuerst wollten wir uns im „Lysstøperi and Cafe“ etwas stärken, aber es war leider voll. So sind wir zurück in eine kleine Manufaktur gegangen. Hier findet man eine Glasbläserei und eine Töpferei, die von vier Frauen betrieben wird. Nach dem Besuch des Ladens machten wir einen neuen Anlauf ins Cafe. Nun hatten wir Platz 🙂 . Neben Pizzas und Sandwiches gibt es hier Kuchen. Diese Süssspeisen sind ein Traum, leider reklamiert der Kalorienzähler ;( . Nach dem Essen sind wir zum Hafen und zum Leuchtturm gelaufen. Neben dem Fussballplatz sind hier die typischen Fischgestelle. Auch hier waren noch nicht viele Fische aufgehängt. Auf dem Heimweg machten wir in Ramberg halt. Im Restaurant Gjestegard haben wir sehr gut gegessen. Um ca. 21:30 Uhr waren wir wieder bei unserer Unterkunft. Auch diese Nacht sah es so aus, als ob uns das Nordlicht im Stich lässt. Oder doch nicht? Ja, ENDLICH!! Durch die dicken Wolken scheint etwas Grünes. Dank dem starken Wind hat es die Wolkendecke immer mal wieder geöffnet und wir haben das erste Nordlicht auf den Lofoten in diesem Jahr gesehen. Kurz vor Mitternacht haben wir ein wenig unterkühlt, aber zufrieden unsere Kameras zusammengeräumt und Feierabend gemacht.

28. Februar 2019
Heute ist unser lang ersehnte «sonnige» Tag. Nach dem Morgenessen geht es nach Reine. Um 10:00 haben wir dort eine kleine Schiffsfahrt in den Kirkefjord unternommen. Die stündige Schifffahrt war super. Man konnte die ganze Zeit auf Deck sein und die Gegend bestaunen. Die hohen Felskanten, die direkt ins Meer fallen, sind schon recht imposant. Dass Leute in den hintersten Winkel leben, ist auch beeindruckend. Vor allem, wenn man wie ich, aus einer Gegend kommt, die bedeutend dichter bevölkert ist. Nach der Rundfahrt sind wir weiter nach A gefahren. A ist kein Schreibfehler, nein, die Ortschaft heisst wirklich so. Neben einem Stockfischmuseum, das leider geschlossen war (nur im Sommer offen), war auch sonst wenig los. Aber nichts desto trotz findet man auch hier einige schöne Motive. Oberhalb der Ortschaft hat es einen kleinen See, der tolle Spieglungen liefert. Zurück in der Unterkunft haben wir das Nachtessen vorbereitet. Denn heute solles laut Vorhersage «Nordlichter» geben. Und wie, um 19:15 ging es los. Insgesamt 2 ½ Stunden genossen wir ein richtiges Feuerwerk. Zuerst durch eine Wolken- decke, danach aber klarte der Himmel auf. Was für ein Abschluss unserer Norwegenferien. Insgesamt 160 Fotos kamen zustande. Morgen geht es nach Bodö, wo wir noch eine Nacht verbringen. Am Samstag früh geht es wieder zurück in die Schweiz.

01.März 2019
Nun, jetzt haben wir fast alle Wetterkapriolen durchlebt. Schnee, Regen in allen Variationen, Temperaturen von -18°C bis +7°C, Sonnenschein, Wind so stark, dass es einen fast umhaut und heute Morgen kommt noch leichter Hagel dazu. Nach dem Frühstück werden wir unser «Basislager» zusammenräumen und uns auf den Weg nach Leknes machen, wo der Flieger nach Bodö hoffentlich bereit steht. Bin gespannt, ob wir, wie in den letzten Jahren eine schöne Aussicht von oben auf die kleinen Inseln haben. Da das Flugzeug ja nicht zu hoch fliegt, konnten wir dir kleinen Inseln sehen.

Mein Fazit der Lofoten Fotoreise 2019
Nach zwei Jahren Norwegen mit durchgehend schönem Wetter waren wir schon etwas überrascht, dass es auch hier im Winter Regen geben kann. Von unseren 12 Tagen haben wir hier 2 Tage gutes Wetter gehabt und der Rest hat es geschneit oder eben geregnet. Wenn man damit rechnet, immer Nordlichter zu sehen, wird man auch enttäuscht. Wenn man aber mit gewissen Erwartungen hierher kommt und im Wissen, dass es auch eben anders sein kann, wird man nicht enttäuscht. Norwegen ist ein schönes Land, dass mich von der ersten Minute an in den Bann gezogen hat. Nicht nur wegen den Nordlichtern. Norwegens Ecken und Kanten, die Kargheit und die Fjorde, das zersiedelte Leben der Leute hier auf den Lofoten haben mich beeindruckt. Für mich steht fest, dass ich wiederkommen möchte (werde 😉 ).
In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei Mäsi Volken (die Verknüpfung auf seine Homepage findet ihr unter meinen Links) für die Organisation bedanken. Es war wieder toll. Auch die Zusammensetzung der Gruppe hat gepasst, wir waren eine super Truppe. Ich denke, jeder konnte von jeden profitieren. In diesem Sinne,bis auf eine weiter Reise. Oliver

Ende

error: Der Inhalt ist geschützt !!